Donnerstag, 1. November 2007

Karijini National Park

Nach Broome gehts weiter Richtung Sueden. Es wird wieder kaelter und die Luftfeuhtigkeit nimmt gluecklicher Weise etwas ab. Doch was ist das nach nur 50 kn Fahrt. Die Motortemeratur steigt ruckartig an. Irgendwie klingt der Motor komisch. Anhalten im Outback. Niemand zu sehen weit und breit. Kein Handyempfang.
Motorhaube auf und erstmal interessiert rein schauen. So tun als ob. Und das wars auch schon zu sehen. Ein Riss in einem der Schlaeuche vom Radiator. Was nun? Zum Glueck war Rettung da. Es hielten 3 Australier, die mir innerhalb von 30 Minuten das Auto wieder auf Vordermann bringen. Danke Jungs und weiter geht die Fahrt. To easy, das sind Australier.
Nach fast 700 km langer Weile, endlosen Weiten und dem Nichts, gibts Abenteuer pur etwas landeinwaerts im Karijini NP. Wohl der schoenste NP den ich bisher gesehen habe. Von oben siehts aus wie eine Huegellandschaft und ueberall sind diese Gorges. Die mit Abstand wohl beiden besten Gorges waren nur ueber eine Gravel Road erreichbar. Hier hab ich mit auch gleich einen Reifen versaut, der in Exmouth endlich erneuert wird. Vor gab es einfach keine Moeglichkeit und ich musste das Risiko von 600 km ohne Ersatzreifen auf mich nehmen.

Anyway, im Karijini wurde gewandert, geklettert, geschwommen, durch Fluesse gelaufen, an Felswaenden entlang gehangelt und so weiter.

Nach 2 Tagen wieder on the Road nach Tom Price. Einer Mining Town. Am naechsten Tag gabs die exklusive German Tour fuer Omas Kaffeekranzfagrt mit original Uebersetzung. Wie bescheurt Deutsch aber auch klingen kann.
Auf alle Faelle sind die Maschinen dort ueber gross. Glaub ein Rad hat nen Durchmesser von 3,90 m.
Danach ging es eigentlich auch schon weiter Richtung Exmouth und auf die Suche nach einem neuen Ersatzreifen, den ich nun hier endlich gefunden habe fuer schlappe $140. (Spenden sind bitte auf meine Visa Kreditkarte zu entrichten, bei entsprechenden Anfragen werde ich Kontodaten via eMail uebermitteln)

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