Freitag, 28. Dezember 2007
Sydney und die Katha
Außerdem sind es nur noch knappe 5 Wochen bis Uli & Stefan mir die Hölle hier heiß machen werden.Ich freu mich!
Wohne auch wieder bei Katha die woche, nachdem ich zuvor ein Hostel hatte was versteckt in der City lag.
Chrsitmas haten wir ein BBQ am Strand und Pferderennen auf dem Programm. Jetzt wartet noch silvester an der Harbour Bridge und dann wars das auch schon.
Freitag, 14. Dezember 2007
Bali
Nach 5 Tagen Dauertfahrt von Perth nach Sydney ging es am 26. November Richtung Bali.
Doch bevor es soweit war hatte ich noch kurz vor Adelaide eine kleine Autopanne. Man kann echt von Glück reden, dass es dort passiert ist und nicht im Outback. Dann hatte ich große Schwierigkeiten bekommen mit meinem Flug.
In Sydney hab ich Katharina getroffen. Die erst, die mich nach einem Jahr reisen wiedersieht. Das ganze natürlich auch noch an dem Ort, wo für mich alles begann - Sydney.
Nach 6 Stunden Flug komme ich auf Bali an und werde nach Padang Bai gefahren. Hier verbringe ich die meiste Zeit meines Baliaufenthaltes mit Tauchen und relaxen.
Damit ich aber nicht sagen kann, dass ich gar nichts von Bali gesehen habe, habe ich mir fürs Wochenende eine Motorrad ausgeliehen. Damit sollte es eigentlich quer über die Insel gehen durch die Berge nach Norden.
Leider hat mir der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb haben Lisa und ich uns dazu entschlossen 2 Touren zu machen. Ein bisschen Gegend anschauen und am nächsten Tag geht es nach Ubud.
Der geheimenen Hauptstadt von Bali. Mit all den Märkten und Touristen...
Das Tauchen hat echt Spaß gemacht und ich habe mich von Anfang an sauwohl gefühlt. Die meiste Zeit haben wir als kleine Gruppe (die Leute vom Tauchen) zusammen verbracht.
Jeden Abend gabs lecker Essen im Restaurant. Kostet ja auch nichts.
Jetzt bin ich wieder in Sydney und muss mir einen Job suchen.
Weihnachten steht vor der Tür. Habt ihr Vorweihnachtliche Stimmung?
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Shark Bay and Monkey Mia
Diese leben weiterhin in freier Wildbahn und bleiben auch nur so lange am Strand bis sie von den Rangern ein kleines Leckerlie erhalten und dann sind sie auch schon wieder weg.
Morgens ist leider nur ein einziger Delphin aufgetaucht, doch mittags waren es dann gleich 12.
Ocean Park hatte auch noch seine Reize zu bieten. Hier hat eine Familie in mühevoller Arbeit eine künstliche Lagune geschaffen und hält Fischarten, die in Shark Bay vorkommen. Auch einige Haie, die mit einem Köder angelockt werden. Kurz zu vor hatte der Tigershark bei einer der Fütterungen in den Köder gebissen, aber sein Kollege von der anderen Seite auch. Somit hat der eine doch gleich den anderen mit verspeist.
Exmouth and Coral Bay
Südlicher in Coral Bay entschliesse ich mich endlich mal wieder zu tauchen.
Im Angebot waren 2 Dives und snorkling mit Manta Rays für stolze $195. Ziemlich happiger Preis, aber was macht man nicht, damit man am Ende auch im Ningaloo Reef tauchen war.
Aus dem Wasser und rein ins Auto. Schnell geht es weiter. Schliesslich war dann schon der 6. November und spätestens am 13.11. wollte ich in Perth sein um noch was von der Stadt zu haben.
Donnerstag, 1. November 2007
Karijini National Park
Motorhaube auf und erstmal interessiert rein schauen. So tun als ob. Und das wars auch schon zu sehen. Ein Riss in einem der Schlaeuche vom Radiator. Was nun? Zum Glueck war Rettung da. Es hielten 3 Australier, die mir innerhalb von 30 Minuten das Auto wieder auf Vordermann bringen. Danke Jungs und weiter geht die Fahrt. To easy, das sind Australier.
Nach fast 700 km langer Weile, endlosen Weiten und dem Nichts, gibts Abenteuer pur etwas landeinwaerts im Karijini NP. Wohl der schoenste NP den ich bisher gesehen habe. Von oben siehts aus wie eine Huegellandschaft und ueberall sind diese Gorges. Die mit Abstand wohl beiden besten Gorges waren nur ueber eine Gravel Road erreichbar. Hier hab ich mit auch gleich einen Reifen versaut, der in Exmouth endlich erneuert wird. Vor gab es einfach keine Moeglichkeit und ich musste das Risiko von 600 km ohne Ersatzreifen auf mich nehmen.
Anyway, im Karijini wurde gewandert, geklettert, geschwommen, durch Fluesse gelaufen, an Felswaenden entlang gehangelt und so weiter.
Nach 2 Tagen wieder on the Road nach Tom Price. Einer Mining Town. Am naechsten Tag gabs die exklusive German Tour fuer Omas Kaffeekranzfagrt mit original Uebersetzung. Wie bescheurt Deutsch aber auch klingen kann.
Auf alle Faelle sind die Maschinen dort ueber gross. Glaub ein Rad hat nen Durchmesser von 3,90 m.
Danach ging es eigentlich auch schon weiter Richtung Exmouth und auf die Suche nach einem neuen Ersatzreifen, den ich nun hier endlich gefunden habe fuer schlappe $140. (Spenden sind bitte auf meine Visa Kreditkarte zu entrichten, bei entsprechenden Anfragen werde ich Kontodaten via eMail uebermitteln)
Darwin ist vorbei
Bis Broome gab es nicht wirklich viel zu sehen. Die 2000 km haben wir in 4 Tagen runter gespult. Broome endlich mal wieder Kueste und Wasser. Der erste wirkliche Sonnenuntergang am Meer und ueberall Deutsche. Geschlafen wird auf Freecampsides oder wir ersuchen ohne zu zahlen auf den Campsides zu uebernachten. Klappt natuerlich nicht immer.
Bilder kann ich leider keine praesentieren, da zum einen meine Kamera kurz vor der Abreise den Geist aufgegeben hat. Aber dafuer kommt in Perth eine neue her.
Zum anderen kann ich keine Bilder hochladen, da dieser Internetshop in Exmouth es mir nicht zulaesst. Trotz stundenlanger Verstellungen der Internet Explorers.
Richtig gelesen. Mittlerweile bin ich in Exmouth. Noch 2 Wochen bis Perth. 4000 km stehen auf der Tachonadel und noch keine Ende in Sicht. Denn nach Perth gehts weiter nach Sydney. AM 26.11. den Flug nach Bali catchen. Das sind nochmals 4000 km, die ich in einer Woche bewaeltigen will. Durch die Nullabour Ebene. Hunderte Kilometer geradeaus.
Sonntag, 16. September 2007
Kakadu 4WD Trip Day 4
Zeitig aufstehen. 7.30 Uhr. Stefan nervt schon, dass er erst aufstehen, wenn die anderen aufstehen und macht sich erstmal ein Bier auf.
Viel Zeit hatten wir nicht mehr. Es ging zurueck in die Zivilisation. Zuvor jedoch noch zum Yellow Waters River. Hier wollten wir eine Bootstour machen, aber keiner war bereit fuer 2 Stunden 55 $ zu zahlen, nur damit wir ein paar bloede Crocs sehen...
Kakadu 4WD Trip Day 3
Trockenzeit, kein Wasserfall. Dafuer direkt unter den Faellen baden. Krokodile,hmm kann sein, aber wir gehen trotzdem schwimmen.
Der Abend verlaeuft recht ruhig. Zeit schlafen gehen und die Frauen kochen Bolognese.
Kakadu 4WD Trip Day 2
...sie warten auch wieder brav davor. Nur diesmal sind wir geschockt. Das Auto liegt halb im Strassengraben. Sofort springen wir raus und rennen zu den Jungs. Zum Glueck ist nichts passiert. Nur ein paar Beulen und Kratzer - am Auto!
Die beiden sind mit dem Auto buchstaeblich liegen geblieben. Schon mal jemand die Variante gedacht?
Problem!!! Wir bekommen wir das Auto wieder auf die Raeder? 5 Jungs und 4 Maedels werden es wohl kaum schaffen. Da naht auch schon die Rettung. Ein Tourguide hilft uns mit seinem 4WD. Dummerweise bleibt er dann selber stecken. Also muessen wir mit dem gemieteten ihn erstmal wieder rausziehen. Mittlerweile wird die ganze Aktion zu einem Schauspiel. 2 Tourgruppen halten an und sofort stehen ca. 30 Leute herum.
Endlich nach 2 Stunden Verzweiflung fassen alle mit an und stemmen das Auto wieder hoch. Gott sei Dank! Kann es endlich weitergehen?
Ja, bis zur naechsten Servicestation auf jeden Fall und dort die schlechte Nachricht. Die Tank ist eingerissen und das Auto verliert Benzin. Somit ist die Tour fuer Sebastian und Jonas leider zu Ende. Viel sehen koennen wir heute auch nicht mehr. Der Tag ging komplett fuer diesen dummen Unfall drauf. Plaene ueber den Haufen schmeissen. In 2 Fuhren gehts zum naechsten Campside. Zelte aufbauen, BBQ, Gitarre spielen, lachen und trinken. Naja man muss halt das beste draus machen.
Aber immer wieder haben wir uns die Frage gestellt, ob es noch eine Moeglcihkeit gibt die Jungs auf den weiteren Trip mit zu nehmen. Leider kamen wir zu keiner Loesung.
Kakadu 4WD Trip Day 1
4 Tage selber fahren und das ganze fuer nur $ 280. Kostet sonst doppelt soviel.
Donnerstag, Tag 1 unseres Trips. 9 Deutsche, 2 Autos. 7 im Mietwagen und 2 in Sebastian Backpacker-4WD.
Startzeit geplant 18 Uhr. Raus aus Darwin und Richtung Kakadu NP. Los gings 1,5 Stunden spaeter. Zuviel zu packen und organisieren. Der Kopf waere mir auch fast geplatzt. Jeder will wissen was wir noch brauchen, ob das und das schon drin ist und ueberhaupt. Das hat man davon, wenn man wieder alles organisieren will.
Es ist dunkel. Es geht los. Erster Stopp Tankstelle und Liquor Shop. Schliesslich wollen wir auch gut versorgt sein.
Gut gelaunt geht's raus aus Darwin. Den Stuart Highway Richtung Sueden. Abzweig Arnhem Road - unser Campside ist nicht mehr weit. Doch in der Ferne sehen wir schon die ersten Flammen und wie es der Zufall so will kommt auch noch dichter Rauch dazu und der Abzweig zum Campside. Was nun? Weiterfahren, was sonst!?
Ein paar Kilometer weiter erreichen wir ein Roadhouse. Voll gespickt mit angetrunkenen Aussies schicken wir die Maedels rein. Campsaide fuer 9 Leute fuer $ 20.
Frauen haben es schon einfacher im Leben...
Life in Darwin
Hab immer noch meinen Job, eit letzter Woche ein Auto fuer unschlagbarer $ 500,- erworben und werde nun unahaengig weiterreisen koennen. Dies wird aber sicherlich noch 3 Wochen dauern bis ich wegkomme. Schliesslich muss ich jetzt die Moeglichkeit nutzen und soviel wie moeglich arbeiten.
Ich merk langsam wie die Zeit schon naeher rueckt und der Abschied von Oz naht. Denkste, ich komme wieder! Trotzdem ist es ein mulmiges Gefuehl, wenn man weiss, dass das 1 Jahr fast vorbei ist. Wer haette gedacht, das die Zeit so furchtbar schnell verfliegt.
Es muss ich zusehen, wie ich alles unter Dach und Fach bekomme. Glaub es ist das erste Mal, dass so etwas wie eine Planung bei mir vorliegt.
Fotos sind nach zahlreichen Beschwerden auch wieder aktualisiert worden.
Ein paar Eindruecke von unserem 1500 km Road Trip von Alice Springs nach Darwin mit Relocation Campervans, die uns absolut nichts gekostet haben ausser ein paar Nerven.
Litchfield National Park ist ca. 1,5 hrs von Darwin entfernt. Schoener Park fuer Wochenendausfluege mit Wasserfaellen und Wildnis. Waren auch an einem dieser Wasserfaelle baden und danach haben wir das Schild gesehen, das uns auf moegliche Krokidile hinweist.
No Risk! No Fun!
Letztes Wochenende waren wir dann im Kakadu National Park...was fuer ein Abenteuer!
Mittwoch, 22. August 2007
Europcar
Sounds more professional than it is. Actually I clean around 10-15 cars daily.
But it is still better than nothing. Need a job and the money. I also try to get a second job for the evening hours. I have been looking for kitchen hand and bar jobs. They all want to have people who are staying 3 or more months. Anyway, I'm fine and still in Darwin probably till the end of September.
Darwin is full of backpackers. In the city are 3 hostel close to each other. That means party every night and a lot of beer. But I like it here. Everything is more relaxed and cozy. i know a few people back from travelling and enjoy my time with them.
Last saturday I have been in Litchfield National Park. Hired a car with Europcar. It is a nice spot and totally different to the Outback or the south of Australia. Pictures will be released soon.
In a couple of weeks we are heading to Kakadu NP or the Arnhem Land. Arnhem Land is aboriginal territorium and you have to pay a few hundred bucks to enter. Maybe I get the possibility to go there with some connection. Would be a great experience to see how Aboriginies live.
Samstag, 11. August 2007
Darwin Carlon Draught Cup
Samstag, 28. Juli 2007
Uluru & Kata Tjuta
Entgegen der landläufigen Meinung ist der Uluru kein Monolith, sondern lediglich Teil einer größtenteils unterirdischen Felsformation, die darüberhinaus auch noch die Kata Tjuta umfasst. Die Formation wird auf bis zu 5 km Dicke geschätzt und ist etwa 100 km breit. Mount Conner (The forgotten Mountain), der häufig noch der Struktur zugerechnet wird, gehört hingegen nicht mehr dazu. Die Behauptung, Uluru wäre der größte Monolith der Erde, ist damit in doppelter Hinsicht falsch: Zum einen ist Uluru kein Monolith, zum anderen darf diesen Titel Mount Augustus, ebenfalls in Australien und noch größer als Uluru, für sich beanspruchen.
3 Days Rock Tour
Ein Walk um diesen riesigen Stein macht es schliesslich auch. Auf dem 2. Teil des Walks hat uns Scotty noch ein paar Stories erzaehlt. Ganz kurz nur...der Uluru war fuer die Frauen der Aboriginies zugaenglich. Die Maenner hatten einen anderen Platz ca. 30 km entfernt.
Hoehepunkt war dann definitiv der Sonnenuntergang und das eindrucksvolle Farbspiel des Ulurus. Erscheint er erst in einem grau-rot, war es nach Sonnenuntergang fast feuerrot fuer ein paar Minuten.
Ich glaube soviel Bilder habe ich noch nie in meinem Leben von ein und demselben Spot gemacht.
Danach ging es zurueck zum Nachlager. Lecker Essen am Lagerfeuer und gemuetliches Zusammensitzen. Geschlafen wurde in Swags unter freiem Himmel.
Am naechsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang zum Uluru. Nicht wirklich genauso spektakulaer wie am Vorabend, aber doch immer wieder beeindruckend wie ein einziger Stein das Outback ueberragt.
Dann ging es aber auch schon weiter zu The Olgas oder auch Kata Tjuta. Einer riesigen Steinansammlung. Das war der Platz fuer die Aboriginie-Maenner.
Nach einem 5 km Walk durch dieses Naturschauspiel hiess es auch schon wieder Bus fahren. Schliesslich mussten wir noch die Kings Canyon erreichen. Wo wir am letzten Tag unserer Tour einen 7 km Walk hatte. Hier gab es Schluchten und atemberaubende Steilwaende. In der Mitte des Canyons befindet sich der Garden of Eden. Im Schatten der Berge bietet er vielen Tieren und Pflanzen gute Lebensbedinungen.
Leider war die Tour zu schnell vorbei und den Abend haben wir in unserer Gruppe mit reichlich Bier ausklingen lassen.
Road Trip to Alice Springs
Mit der Groovy Grape Tour ging es dann weiter von Adelaide nach Coober Pedy. Den ersten Tag unseres 1500 km Trips hatten wir einen kleinen Zwischenfall im Outback mitten im Nowhere. Unser Tourbus ist der Sprit ausgegangen. Aber wie es so ist, ist der naechste Road Train nicht weiter weg und gab unserem Guide einen Lift zur naechsten Tanke. Gluecklicherweise nicht weit entfernt. Den Trip bis Coober konnten wir natuerlich dann ohne weiterer Zwischenfaelle beenden.
Die Einwohner Coober Pedys leben zu 70% unter der Erde in alten Opalminen. Somit kam fuer uns als Uebernachtung auch nur ein Bunkhouse unter der Erde in Frage.
Nebenbei gab es noch eine kleine Fuehrung und gute Pizza. Das wohl interessanteste war ein Zeitungsartikel in einem Opalshop. Dort waren 2 Bilder zu sehen. Das eine war irgendwo in der Desert um Coober Pedy und das andere vom Mars. Sah irgendwie identisch aus.
Den 2. Tag unseres Trips ging es weiter nach Alice Springs. Davon haben wir aber nicht so viel gesehen, da es am naechsten Morgen gleich weiter ging auf eine 3 Tages Uluru-Kata Tjuta-Kings Canyon-Tour.
Zuvor haben wir natuerlich noch in der Hostelbar ordentlich gefeiert und sind mit nur 1 Stunde Schlaf am Morgen in den Tourbus gestiegen...
Sonntag, 15. Juli 2007
Great Ocean Road
Die Great Ocean Road ist die Route 66 Australiens - spektakulaere Kuestenstrasse.
Insgesamt hat die Strecke Melbourne - Adelaide 1100km 3 Tage gedauert.
Erste Nacht haben wir in einem kleinen fancy Hostel geschlafen, in dem man sich sauwohl fuehlt. Immer das Wetter im Hinterkopf ging es Mittwoch weiter. Nachdem es den ganzen Morgen gepisst hat. Endlich die 12 Apostel sehen und die Ueberreste der London Bridge.
Landschaftlich kommt das immer wieder an Sueddeutschland ran.
Die 2. Nacht mussten wir im Gefaengnis verbringen. Speeding war die Ursache, da ich immer statt erlaubter 100 km/h ganze 140 km/h gefahren bin, haben wir uns gedacht in Mt Gambier schlafen wir im Jail. Es war bis 1995 ein Gefaengnis und ist heute ein Hostel, also doch nicht so schlimm wie angedeutet.
Aber in den Zellen haben wir schon geschlafen und es war schon etwas kalt.
Donnerstag ging es dann weiter nochmal knapp 500 km bis Adelaide. Viel zu sehen gab es dann nicht mehr. Tja und jetzt verweile ich erstmal eine Woche hier und werde versuchen so schnell wie moeglich Richtung Outback und Ayers Rock aufzubrechen.
Freitag, 15. Juni 2007
Haven't found...
I have run through the fields
Only to be with you
Only to be with you
I have run I have crawled
I have scaled these city walls
These city walls
Only to be with you
But I still haven't found
What I'm looking for
But I still haven't found
What I'm looking for
I have kissed honey lips
Felt the healing in her fingertips
It burned like fire
This burning desire
I have spoke with the tongue of angels
I have held the hand of a devil
It was warm in the night
I was cold as a stone
But I still haven't found
What I'm looking for
But I still haven't found
What I'm looking for
I believe in the Kingdom Come
Then all the colors will bleed into one
Bleed into one
But yes I'm still running
You broke the bonds and you
Loosed the chains
Carried the cross
Of my shame
Of my shame
You know I believe it
But I still haven't found
What I'm looking for
Wieder nach Deutschland
Am 25. November werde ich bis Bali fliegen und dann den restlichen Rueckflug leider verfallen lassen muessen. Wenn ich nach Schland will muss ich am 13. November fliegen, aber warum?!
Bin grad dabei mein Touri Visa zu klaeren um dann wirklich 100% sicher zu sein. Wenn ihr euch fragt warum ich nun noch laenger bleibe, ganz einfach hier bekomme ich mehr Geld im Monat zusammen als in Deutschland und ich waere mit grosser Sicherheit ueber die Weihnachtszeit sowieso arbeitslos.
So kann ich wenigstens noch die Sonne geniessen und komme im Fruehling wieder...vielleicht...
Und dann mal sehen was das Geld macht und wie ich Lust auf Neuseeland habe...
Lasst es euch gut gehen und vermisst mich nicht zu sehr...
Was kommt...
Kling soweit ganz gut, wuerd ich auch gern mitmachen, nur will ich eigentlich auch die Westcoast sehen und immer wieder arbeiten...
Planen soll man bekanntlich nicht in Australia.
Die Jobs
Endlich konnten wir das DIGGING OUT starten (heisst soviel wie ausgraben). Am 1. Tag waren das knapp 10,000 Baeume. Alle Mann hinter einem Traktor, der den Boden auflockert. Baeume raus, Wurzel ausklopfen und zur Seite legen. Spaeter werden die Baeume aufgesammelt und ins Shed geschafft. Dort liegen nun diese 10,000 Baeume und wollen nochmals bearbeitet werden und in A, B oder C Grad unterteilt werden. Dann wieder in 10 Bundles verpackt und endgueltig verladen.
In Summe wurden so fast 200,000 Baeume verkauft.
Backpacker sind ja auch irgendwie geldgierig. In geringster Zeit mit wenig Aufwand ne Menge Kohle scheffeln. Was passrt das nicht passer als mit 5 Bundels zu je 10 Baeumen ganz schnell zu rennen. Schliesslich sind das fast 1,000 $, was 2 Wochen Abeit auf der Farm entspricht.
Die andere Variante war dann den Truck “borgen” mit einigen Tausend Baeumen beladen. Die Idee haben wir dann aber wieder overworked, da wir auf unser Gehalt nicht verzichten wollen ;-)
Bevor der Job in der Nursery beendet war, hab ich ein Jobangebot von CASELLA erhalten. 5 Tage die Woche und 20$/h. Macht mal wieder ne Menge Kohle.
Donnerstag, 14. Juni 2007
Was geht´n
Ganz einfach - es ist nicht wirklich aufregendes passiert hier in Griffith.
Hab jetzt trotzdem mal ein paar Fotos hochgeladen. Arbeit und Party, das wars auch schon!
Mittwoch, 16. Mai 2007
6. Monat
Viele Fragen mich auch immer wieder, wann ich nun nach Hause komme, da es meiner Abreise so von Juni/Juli gesprochen wurde. Aber mittlerweile wird das nicht mehr so sein. Werd mein Visa komplett nutzen und bis Dezember auf alle Faelle hier bleiben.
Schliesslich hab ich bis jetzt noch nicht viel gesehen und es steht noch eine Menge bevor. Westcoast und Eastcoast, aber vorher leider noch Geld sammeln.
Hab Griffith so richtig lieb gewonnen und bin immer noch hier. Wuerd ja schon lieber in Broome sein, wenn der Flug nicht 400 A$ kosten wuerde.
Also wie ihr seht nicht viel passiert in den letzten Wochen, ausser verschiedener Jobs und das 2. mal ne Woche off in der Metropole.
Sonntag, 6. Mai 2007
Zeiten veraendern sich und das Leben auch
Doch was passiert nach der Schule...viele beginnen eine Ausbildung oder ein Studium.
Damit ist klar, dass man nicht mehr das kleine Kind, sondern erwachsen ist;.
Man faengt an Geld zu verdienen und sein eigenes Leben zu leben. Sich was aufzubauen und erste entscheidene Schritte fuer die Zukunft zu legen - die eigene Zukunft!!!
Nachdem ich aus Thailand zurueck bin hab ich all diese Sachen noch mehr wahrgenommen. Es hat mich sprachlos, nachdenklich und auch fassungslos gemacht.
Es passieren Dinge, die Verpflichtungen mit sich bringen, die das Leben veraendern - fuer immer!
Was richtig und falsch ist, kann einem keiner sagen. Man kann nur seine Meinung aeussern, aber handeln muss ein jeder selber. Das hab ich letztes Jahr nun selber erlebt bei der Entscheidung fuer Australien und gegen das Studium. Und ich bereuche nichts!
Jedoch sollte man sich jeder Entscheidung bewusst und genau abwaegen ob es das Beste und auch immer richtig ist.
Ricardo, ich wuensche dir viel Glueck und das deine Entscheidungen richtig sind und nicht in einem Desaster enden, das dich dein Leben lang begleitet.
Good Luck!
Made in Australia
Eindeutiger Beweis hierfuer war mein letzter Job am Samstag.
Hab an einem Haus die Aussenwaende und die Decke gedaemmt. Vielleicht hat der eine oder andere von euch das schon mal gemacht und weiss worauf es bei einer Waermedaemmung ankommt. Ich sags gern nochmal DAEMMUNG. Das heisst eigentlich, dass man sein aus isoliert. Kaelte soll im Winter nicht ins Haus gelangen und dadurch auch die Heizkosten gering halten. Jeder kleine Spalt wird verschlossen, bis alles 100% isoliert ist.
In Australien ist das anders. Hier daemmt man seine Haeuser eigentlich gar nicht. Warum auch? Das Leben an sich ist billiger und man muss auch nicht so hohe Energiekosten tragen wie in Deutschland.
Naja auf jeden Fall sollten wir das Daemmmaterial auf die an der Decke angebrachte Verstrebung legen. Einfach so ohne zurechtschneiden. Anfangs dachte ich noch, dass dann ein Spezialist kommt und alle weiteren Schritte erledigt. Aber das war nicht so. Ich natuerlich die Glaswolle oben drauf gelegt und viele Spalten gelassen. Ich haette das als Pfusch bezeichnet und nochmal gemacht. Aber Alf war voll zufrieden und meinte "Good work!"
Was sagt uns das? In Deutschland macht man sich um Klimaschutz einen Kopf, aber hier in Australien scheint das wohl keine Rolle zuspielen. Ich glaub, wenn man hier mit richtig guten Ideen und Argumenten antritt und was veraendern will, dann scheint das moeglich zu sein.
Australien hat halt noch nicht das Niveau Europas erreicht!
Donnerstag, 26. April 2007
Day off in Griffith
Jedoch ist heute der 3. Tag Day Off und fuer die Woche sind wir auch nicht wirklich optimistisch.
Was soll man denn hier auch schon gross machen. Im Moment schauen wir am Tag 3 DVDs und wissen sonst nichts zu tun. Man muss nur aufpassen, dass man nicht ueber den Sinn des Lebens nachdenkt.
Also wie ihr schon alle merkt passiert nicht viel. Deswegen gibts auch keine neuen Fotos.
Mir gehts immer noch gut, aber es kommen immer wieder Erinnerungen an den Sommer 2006 hoch. WM-Stimmung, Robbie Williams, Stadtfest...es war fuer mich der beste Sommer in DD.
Aber das kommt ja alles wieder - 2008.
Mittwoch, 4. April 2007
Bye bye Thai...
Nach Phuket und dem Pauschaltourismus waren wir noch fuer 4 Tage in Krabi. Hier ist auch das Foto von meinen letzten Eintrag entstanden.
Erst sind wir auf einen dieser Felsen hochgeklettert, um auf der anderen Seite wieder runter zu klettern und eine Lagune anzuschauen.
Dann gabs da noch ne kleine Tour auf verschiedene Inseln. Da moechte man schon gern fuer laenger leben. Tuerkisblaues Wasser, weisser Sandstrand und Sonne.
Danach ging es weiter in den Norden in den Kao Sol National Park fuer 2 Naechte.
Eigentlich wollten wir 4 den Trek gemeinsam machen. Aber nachdem die Entrance Fee fuer den Park auf 400 Baht angehoben wurde wollten Janine und Simon nicht mehr. Also blieben nur noch Jasmin und ich. Naja sie hat mir dann aber auch fein abgesagt am Morgen als wir los wollten. Somit hab ich mich dann in das Abenteuer Dschungel alleine gewagt und bin bis zum Ende des Treks (ca. 7 km) weitgehenst alleine gelaufen. Zurueck bin ich dann mit einem Australier, einer Franzoesin und einer Deutschen gelaufen.
Was natuerlich um einiges besser war als eine zu laufen, denn das wird nach ein paar Stunden dann doch langweilig.
Den Abend haben wir dann noch zusammen gedinnert....
Am naechsten Morgen hiess es dann auch schon fertig machen fuer Bangkok. Mit dem Localbus ging es mittags nach Surathani, was ungefaehr 3 Stunden gedauert hat. Dort hiess es dann 3 Stunden auf den Zug nach Bangkok warten. In der 3. Klasse haben wir fuer unglaubliche 217 Baht ein Ticket bekommen. Die Fahrt dauerte dafuer am Ende auch nur 12 Stunden. Bei subtropischer Hitze und Thais, die alle 5 Minuten dir Essen verkaufen wollen.
Alles in allem war dieser Ausflug eine Erfahrung wert. Mit meinen beiden Travelmates Simon und Janine bin ich auch gern unterwegs und moechte mit ihnen auch gern weiter zusammen bleiben. Aber was die Zukunft bringt...ist ungewiss.
IN BKK waren im Kino zu "Desaster has a Passport" und bei Mc Donalds. Shopping waren ma auch noch in New Bangkok. Hier gibts echt noch soviel zu sehen.
Ich kann allen eine Reise nach Thailand nur empfehlen!
Mir geht es gut. Ich werd in Australien arbeiten. Ich denk an euch alle und vergesst mich nicht.
Good Luck!
Dienstag, 27. März 2007
Irgendwo suedlich von Phuket
Phuket lebt!
Sonntag, 18. März 2007
I GOT IT // Open Water Diver
Koh Tao//2 days travelling
Montag, 12. März 2007
Kreuz und quer
Den Verkehr wie in Bangkok hab ich bnoch nirgends auf der Welt gesehen, da werden aus 3 Spuren schnell mal 4 oder 5 gemacht.
Naja auf jeden Fall haben wir den Grand Palace und den liegenden Buddha angeschaut.
Nach nur einer Nacht fuer mich ging es dann schon weiter mit dem Bus nach Chiang Mai. Das 12 Std entfernt im Norden des Landes liegt. Hier haben wir einen 3 Tage und 2 Naechte Trek gemacht. Im Dschungel in einfachsten Bambushuetten geschlafen und typischen thailaendisches Essen bekommen. Elefant Riding, Bamboo Rafting und Walking mit Tourguide fuer nur 1300 Baht (ca. 30 EUR). Ach das Essen war in dem Preis, sowie Pick up am Hostel enthalten.
Morgen geht es wieder nach Bangkok. Wieder 12 h Fahrt. Zum Glueck ueber Nacht, da kann man wenigstens schlafen. Von Bangkok geht es gleich weiter nach Kotao (oder so) in den Sueden...an den Strand und baden und Tauchschein machen...
Thailand
Montag, 5. Maerz, Janine, Simon und ich, wir machen uns am Abend auf dem Weg zum Airport Melbourne. Dort treffen wir dann Jasmin, die mit dem Flugzeug aus Sydney kommt. Zusammen wollen wir dann weiter nach Thailand.
Unser Flug nach Bangkok ist 0.45 Uhr!
Ich bin der erste der von uns einchecken will. Da gibts dann auch schon die Probleme.
Eigentlich muesste ich jetzt in Panik verfallen, aber das uebernimmt Simon. Ganz blass im Gesicht sagt er mir immer wieder, dass wir doch die andere Mail haetten ausdrucken sollen...
Nach ein einer Weile wurde ich dann gebeten meine Emails zu checken und die Nummer meines E-Tickets mitzuteilen.
Und dann stand dort schwarz auf weiss, dass meine Kreditkarte abgelehnt wurde und ich deswegen kein Ticket erhalten habe.
Ich glaube ihr koennt euch jetzt alle denken, dass ich nicht mit den anderen nach Bangkok geflogen bin. Wir hatten zwar noch versucht ein Flug 3 Tage spaeter zu buchen und dann das Datum am Check-In zu aendern, aber die endgueltige Bestaetigung fuer die Bezahlung des Tickets ging bei Thai Air nicht ein.
Das war vielleicht eine Nervenaufreibende Nacht gewesen.
Am naechsten Morgen habe ich dann die Bestaetigung erhalten. Hab das Ticket mit Simons Kreditkarte bezahlt. Nach einem weiteren kurzen Anruf bei Carmela am Thai Air Check-In wurde mein Ticket auf den 7. Maerz vorgezogen und ich konnte mit 24 h Verspaetung auch abfliegen.
Warum ich eigentlich nach Thailand geflogen bin? Nein nicht weil dort die Frauen preiswerter sind als in Australien. Simon und Janine wollten dorthin und warum nicht mal spontan was anderes machen. Hab ja schliesslich bis Dezember Zeit in Australien.
Wenn ich schon am Reisen bin, dann kann es ruhig etwas mehr werden...
Donnerstag, 8. März 2007
Montag, 5. März 2007
Auf geht's...
Montag, 19. Februar 2007
Wie gehts eigentlich weiter?
So ging es mir natuerlich nach der Ausbildung auch. Soll ich gleich Studieren und vorallem was? Nachdem ich mich wieder fuer die Verkehrswirtschaft eingeschrieben hatte, kam der Sinneswandel. Keine Lust auf Studium. Ich bin einfach nicht 100% davon ueberzeugt. Vielleicht kommt das auch mit der Zeit waehrend des Studiums, aber nach 3 Jahren Ausbildung gleich wieder an die Uni?
So richtig hat mich das nicht ueberzeugt. Deswegen hab ich mich Ende September fuer Australien entschieden. Schliesslich war das auch lange genug mein Traum. Eigentlich mal mit Carlo, aber alleine gehts dann auch!
Dauer meines Auslandseinsatzes war vor der Abreise mindestens 6 Monate. Schliesslich erhaelt man das Visa nur einmal und wieso sollte ich das auch fuer zu kurz verschwenden?
Jetzt bin ich hier - fast 3 Monate und ich vermisse nichts. Einfach zu schoen hier. So anders und doch vertraut.
Wenn ich nun daran denke, dass ich im Juli oder August zurueck sollte, was in 4 oder 5 Monaten ist, dann will ich noch gar nicht. Ich wuerde hier bleiben wollen im Moment...
Warum auch nicht die Chance auf das 2. Visa nutzen? Schliesslich muss man dafuer nur 3 Monate Fruit Picking ueberstehen und das wird letztendlich besser bezahlt als andere Jobs in der Stadt.
Also stehe ich mal wieder vor einer dieser Entscheidungen mit denen man sich schwer tut - warum auch immer...
Sonntag, 18. Februar 2007
Casino Royal
Freitag hatte Simon dann seinen 23. Geburtstag. Es war warm. Sehr warm. 38 Grad!
Ab an den Strand nach St. Kilda und danach hat er uns in ein franzoesisches Restaurant eingeladen. Viel Geld fuer wenig Essen. Da geniesst man jeden Happen.
Weiter ging es ins Crown Casino. Geld verspielen. Schliesslich haben wir ja zuviel. Gesagt getan. Blackjack - Minimum 20 A$ und auch gleich verloren. Faengt ja gut an der Abend.
Hab mich dann an der Coin Machine probiert mit 10A$. Daraus wurden dann 175 A$. So ein Glueck!
Jetzt ueberleg ich meinen Trip mit Casinos zu finanzieren. Geht auf jeden Fall etwas schneller und soviel verdient man nicht an einem Tag arbeiten als Backpacker.
Unterwegs auf Tasmanien
Eine Woche arbeiten, eine Woche in Hobart rumhaengen und eine Woche durch Tasmanien mit dem Auto. Das muss dann reichen.
Hab mir mit Simon und Janine, die wir bei der Arbeit kennengelernt haben, eine Auto gemietet. Doch bevor wir das Auto erstmal hatten sind einige Stunden fuer Preisvergleiche drauf gegangen. Schliesslich haben wir uns bei HERTZ fuer eine NISSAN PUSAR entschieden.
In der Annahme, dass die Insel nur 300 x 300 km ist, muessten wir recht schnell fertig sein. Aber das stellte sich am Ende als falsch heraus, da man hier echt Unmengen sehen kann - was die Natur betrifft. Nationalparks ueber Nationalparks. Ich glaub Tasmanien ist entweder Nationalpark oder Landwirtschaft.
Zuerst ging es an die Ostkueste an die Wineglass Bay. Wenn man vom Lookout runterschaut, denkt man schon, dass man im Paradis ist. Blaues Wasser, weisser Strand, unberuehrt...schoen.
Weiter Richtung Norden nach St. Helens. Endlich wieder ein Dusche. Direkt am Hafen und oeffentlich. Ich muss auch dazu sagen, dass wir versuchen waehrend unseres Trips auf Freecampsides zu schlafen um Geld zu sparen.
Mit dem gemieteten Auto ging es eine 25 km lange Schotterpiste weiter Richtung Launceston. Stoppover bei Coles um Essen zu kaufen. In der naechsten City Devonport gabs auch einen Stoppover - bei Mc Donalds!
Wir haben eigentlich die Staedte immer vermieden und sind draussen in der Natur geblieben. Ist doch sowieso viel schoener dort.
Es ging noch ein Stueck an der Nordkueste entlang bis zu einer Hoehle. Im Lonely Planet war das schon interessant beschrieben - Aboriginal Cave...am Ende war es nur ein Loch im Fels und man durfte auch nicht einmal hinein. Aus Respekt vor den Aborigines.
Cradle Mountain National Park war das naechste Ziel. Einer der beruehmtesten Parks. Hier ist auch der Overland Track. 100 km mit dem Rucksack auf dem Ruecken durch die Natur.
Das habe ich natuerlich nicht gemacht. Mit dem Auto schon, aber zu Fuss???
Ok, ich ueberlege den doch mal zu machen. Soll ganz interessant sein!
Also sind wir nur zu einem Lookout um ein paar gute Fotos zu machen. Aber Pustekuchen - es hat geregntet und man hat nicht viel gesehen und kalt war es auch!!!
Als wir dann allerdings auf dem Weg weiter nach Sueden waren, wurde es besser und man hatte eine super Sicht. Danke, dass ich das nicht erleben durfte!
Die naechsten Tage haben wir uns wieder durchs Inselinnere Richtung Hobart gearbeitet. Einige Parks und Besichtigung waren noch dabei und dann hies es wieder Hobart.
Ich werd mir detaillierte Beschreibungen ersparen, oder wollt ihr wissen was wir immer so gegessen haben?
Sandwiches...selfmade!
Sonntag, 28. Januar 2007
Tasmanien und die Arbeit
Nach einer Woche Melbourne bin ich jetzt schon seit einer Woche auf Tasmanien. Simon und ich sind hier her gekommen um einen Job zusuchen und etwas Geld fuer die Reisekasse zu verdienen.
Den ganzen Montag waren wir dann beschaefftigt was zu finden. Leider ohne Erfolg, da wir entweder zu frueh oder zu spaet fuer die Ernte sind.
Dann kam der Zufall jedoch noch mal zu rechten Zeit und Nigel stand im Hostel und hat nach Leuten gesucht, die fuer ihn arbeiten wollen.
Wir haben gleich zugesagt und somit ging es am naechsten Tag an die Ostkueste von Tasmanien in die Naehe von Seaspring.
Dort haben wir dann bis Samstag auf Feldern gearbeitet und Broccollisamen geerntet.
Jetzt warten wir auf den naechsten Job oder fangen an durch Tasmanien zu reisen und spaeter nach Arbeit zu suchen.
Kurz und knapp, das ist der Stand der Dinge.
Samstag, 20. Januar 2007
Australian Open 2007
Zwei Tage hintereinander waren wir nun bei den Open.
Am ersten Tag wurden wir nur gefilmt und fotografiert von saemltichen Medienfutzis. Lag wohl daran, dass Simon sich die franzoesische Flagge ins Gesicht malen lassen hat und Fahne umgehangen hat. Ich hab mir dann natuerlich die Deutschlandflagge aufmalen lassen und damit es noch besser wirkt auch die australische.
Wenn ihr von uns Fotos gesehen habt oder seht, bitte hebt die auf.
Auf alle Faelle ist Tennis live richtig spannend. Besser als ich gedacht haette und es im TV rueberkommt.
Was mich besonders beeindruckt hast war die Art des Events. Ist mehr ein Familienfest als ein sportliches Ereignis. Die Aussies verbringen den ganzen Tag dort mit der gesamten Familie. Ist schon ein nettes Voelkchen.
Da kommt man wirklich ins Ueberlegen hier zu leben.
Auf nach Melbourne
Schliesslich wollten wir was von Australien sehen und haben uns einfach Zeit gelassen.
Immer wieder sind wir verschiedene Straende angefahren und der schoenste war mit Abstand der Pebbly Beach.
Mit dem Bodyboard hab ich die Wellen bezwungen und bin das erste Mal "gesurft".
Abends habe ich hier die ersten Kaengurus gesehen und auch gestreichelt. Die Tiere hocken auf der Wiese am Strand und man kann sich direkt neben sie setzen so zutraulich sind sie.
In New South Wales gab es noch einiges zu sehen, aber als wir dann nach Victoria fuhren war es schon etwas mehr wie Praerie. Shops hatten nicht mehr so lange geoeffnet wie in Sydney und man dachte teilweise, dass man in einer anderen Welt ist.
Genau eine Woche spaeter am 15. Januar sind Stefan und ich in Melbourne angekommen und sind im Hostel auf ein paar Leute aus Sydney gestossen.
Kann man eigentlich keinem erzaehlen!
Eigentlich muesste ich schon am Abend vorher mit der Geschichte beginnen.
Niko hat eine junge Dame kennengelernt und den ganzen Abend mit ihr verbracht. Da sie aber etwas ausserhalb von der Citz in einem Appartement wohnt haben Stefan und ich uns bereit erklaert sie nach Hause zu fahren. Das war 3 Uhr nachts. Gegen 4 Uhr haben wir dann auch in dieser Ecke einen Schlafplatz mit dem Van gefunden.
Vom Wecker, den vorbeifahrenden Zuegen und den startenden Flugzeugen geweckt. ich war putzmunter. Nur Stefan brauchte noch "5 Minuten". Es war 11 Uhr. Stefans Handy klingelt und Niko gibt ihm Bescheid, dass er in 30 Minuten vom Airport Shuttle zum Flughafen gefahren wird. Jetzt hat sich Stefan endlich beeilt und wir waren kurz nach halb in der City am Hostel. Man muss aber auch dazu sagen, dass wir schon vorher in der Naehe das Aiprots waren und wir beide nicht auf die Idee gekommen sind gleich dorthin zu fahren.
Somit sind wir wieder raus zum Airport und haben Niko gesucht. Da wir uns aber die teueren Parkgebuehren sparen sind wir immer nur 5 Minuten vor dem Terminal stehengeblieben mit dem Auto und dann eine Runde um den Flughafen gefahren und haben uns wieder hingestellt. Nachdem wir uns 1,5 Std. mit der Suche abgewechselt haben, haben wir den Entschluss gefasst du Suche aufzugeben. Genau in diesem Moment erhaelt Stefan wieder einen Anruf. Niko ist im Hostel. Er hat seinen Flug verpasst. Flugnummer und Flugzeit sind vertauscht worden. Jetzt wissen wir auch alle, warum man 24 h vorher nochmal anrufen soll und den Flug sich bestaetigen lassen soll.
Zwischen Campen und Irrfahrten
Somit haben wir nichts aufregendes erlebt. Man konnte wenigstens mal abschalten und die Ruhe geniessen.
Nach 2 Tagen sind wir wieder zurueck nach Sydney gefahren und sind dort nochmal ein paar Tage geblieben.
Silvester in Sydney, einfach unbeschreiblich
Wir haben das ganze Feuerwerk gesehen und hatten eine Menge Platz. Blick das Opera House, die Habrour Bridge udn die ganze Skyline haben das Feuerwerk unvergesslich gemacht.
Geschlafen hab ich dann irgendwann frueh 4 Uhr. Aber nicht im Hostel, sondern im Van. Mit 2 total betrunkenen Freunden.
Am naechsten morgen durfte ich bei Frenchi dann duschen. Er hatte Mitleid mit mir und meinte, weil heute ein neues Jahr beginnt.
Am spaeten Nachmittag begann unsere zweite Reise. Diesmal in den Norden in den Bouddi National Park.
Mittwoch, 17. Januar 2007
Kommentare
Dafuer aber unzaehlige Mails. Moechte mich auch gleich mal entschuldigen, wenn ich nicht allen antworten kann oder es einige Zeit dauert.
Passt auf euch auf! Bis bald
Mit dem Van nach Sueden
Uns hat es Richtung Sueden verschlagen ca. 200 km weg von Sydney.
Haben jede Nacht an einem anderen Ort verbracht und zu dritt im Van geschlafen. Der ist umgebaut und hat ein ca. 1,40 m breites "Doppelbett" drin. Es geht schon, wenn man reist hat man ja nicht so die Ansprueche.
Der erste Stopp war im Royal National Park. Leider durften wir hier nicht uebernachten, wie in den meisten Nationalparks. Es sei denn es ist ausdruecklich erlaubt.
Da wir keinen richtigen Plan hatten wo wir hin wollen, sind wir einfach weiter nach Sueden gefahren immer an der Kueste entlangt. Nur gibts dann ein kleines Problem. In Sydney haben die meisten Geschaefte bis 24 Uhr geoeffnet. Jedoch nicht auf dem Land. Da machen schon 21 Uhr Restaurants dicht. Da war es dann schon etwas problematisch was zum Essen aufzutreiben.
Den zweiten Tag sind wir nach Kiama gefahren. Da ist das "Blowhole". Es eine kleine Spalte im Fels und wenn die Wellen richtig stark gegen peitschen, dann wird das Wasser bis zu 40 Meter nach oben schiessen.
Hier haben wir die zweite Nacht verbracht. Mit Blick aufs Meer. Besser als jedes Hotel.
Mittag ging es dann weiter Richtung Landesinneres. Wir wollten nicht nur an der Kueste bleiben. Vorher sind wir aber noch nach Nowra gefahren, da dort Rodeo war. Hatten uns dann davon aber mehr versprochen. Also sind wir nach 30 Minuten wieder gefahren.
Kangaroo Vallay - das klingt doch ganz gut!? Als wir dort jedoch ankamen gab es nichts...ein kleines verschlafenes Doerfchen...so sind wir weiter gefahren und schliesslich auf einen BBQ Platz an einem Stausee gestossen. Da es mittlerweile auch dunkel wurde, haben wir uns Essen gemacht. Diesmal gab es Reis mit Broccolli und Kaese. Echt lecker und total einfach. Man muss halt schon etwas kreativ werden als Backpacker. Was uns auch immer wieder erstaunte waren die ganzen Barbecues auf diesen Plaetzen. Hier koennen Familien den Tag verbringen und kostenlos Fleisch grillen. Und es ist immer alles sauber am naechsten morgen.
Am letzten Tag, es war schon der 31., sind wir wieder Richtung Sydney gefahren. Haben aber nochmal im Royal National park gehalten und uns mit Fischen versucht. Naja mit einer selbstgebauten Angel ist das schon nicht so einfach. Aber handgrosse Fische gabs dann doch. Leider nicht zum Essen. Niko, das hast du gut gemacht...
Abends waren wir dann wieder in Syndey, denn ich wollte das spektakulaere Feuerwerk nicht verpassen. Nur deswegen bin ich solange in Sydney geblieben!
Weihanchten ohne fettigem Essen
Heiligabend gab es ein total leckeres 4. Gaengemenue!
1. Vorspeise: Garnelen aufital. Cocktaildressing mit Salat
2. Vorspeise: Broccollisuppe
Hauptgang: Schwertfisch und Merlin mit Kartoffeln und Reis und Gemuese in Bechamelsauce
Dessert: Milchreis mit Saurenkirschen in Vanilliesauce
Klingt das nicht lecker und gesund?
Weihnachtsstimmung gabs natuerlich auch. Alle haben diese Weihnachtslieder gesungen und die ganze Zeit lief nur Weihnachtsmusik. :-) I like it...
Juliane ist dann noch mit 2 Paketen aus Deutschland ueberrascht worden. DAS nenne ich dann wirklich Weihnachten!
Wie schon gesagt habe ich die anderen beiden Tagen mit den Leuten vom Hostel am Strand verbracht. Was will man auch bei der Hitze machen.
Am 2. Weihnachtsfeiertag waren wir aber noch vorher beim beruehmten "Sydney-Hobart Race" - der Segelregatta.
Abends waren wir dann wie so oft im Irish Pub "O'Malleys".
Blue Mountains - zwischen Touristen und Einsamkeit
Alles began damit, dass Stefan sich einen Van kaufen wollte und ploetzlich niemand mehr mit dem Zug fahren wollte. Aber wie in Deutschland ist es mit dem Autokauf nicht so einfach und es gab einige Probleme und auch organisatorisches zu erledigen.
Letztendlich sind dann aber doch mit dem Zug gefahren und es tat gut aus Sydney zu kommen. Irgendwann hat man einfach genug von der Stadt.
Ok, losgefahren sind wir auch erst 15 Uhr und waren dann erst 17 Uhr in Katoomba.
Am ersten kompletten Tag wollten wir zu viert nach Blackheath fahren. Dort gibt es einen schoenen Walk durch den Grand Canyon. Jedoch sind Niko und Stefan ueber Nacht krank geworden und so hab ich mich mit Caro alleine auf den Weg gemacht. Ab durch den Busch rein in die Wildnis. Auf der gesamten Strecke sind wir maximal 20 Leuten begegnet.
Nicht so wie am naechsten Tag in Katoomba. Dort sind 3 beruehmte Felsen zu sehen, die so genannten THREE SISTERS. Diese Lookouts waren ueberschwaemmt mit Touristen. Vorallem Asiaten. Knips, Foto und wieder in den Bus zum naechsten Lookout. Das nenn ich Urlaub...
Lang, lang ist es her...
Wie ihr schon an den Bildern erkennen koennt ist seit meinem letzten Eintrag eine Menge passiert.
Ok, wo fange ich am besten an!?
Bin mittlerweile zweimal ueber die Harbour Bridge gelaufen, da es beim ersten Versuch nicht das beste Wetter hatte fuer die perfekten Bilder. Im Dezember hatte es geregnet, dafuer hatte ich im Januar beim 2. Gang ueber 30 Grad. Da muss man schon aufpassen, dass man sich keinen Sonnenbrand holt.
Man kann zwar auch einen Bridge Climb machen, aber der kostet ueber 150 $ (90 EUR). Ich hab mich mit der preiswerteren Variante zufrieden gegeben, dem Pylon Climb. Nebenbei gabs auch noch einiges ueber das Bauvorhaben der Harbour Bridge zu erfahren im Museum in der Spitze im Pylon.