Mittwoch, 22. August 2007

Europcar

Now is it official. I am a Vehicle Service Agent for Europcar.
Sounds more professional than it is. Actually I clean around 10-15 cars daily.
But it is still better than nothing. Need a job and the money. I also try to get a second job for the evening hours. I have been looking for kitchen hand and bar jobs. They all want to have people who are staying 3 or more months. Anyway, I'm fine and still in Darwin probably till the end of September.

Darwin is full of backpackers. In the city are 3 hostel close to each other. That means party every night and a lot of beer. But I like it here. Everything is more relaxed and cozy. i know a few people back from travelling and enjoy my time with them.

Last saturday I have been in Litchfield National Park. Hired a car with Europcar. It is a nice spot and totally different to the Outback or the south of Australia. Pictures will be released soon.

In a couple of weeks we are heading to Kakadu NP or the Arnhem Land. Arnhem Land is aboriginal territorium and you have to pay a few hundred bucks to enter. Maybe I get the possibility to go there with some connection. Would be a great experience to see how Aboriginies live.

Samstag, 11. August 2007

Darwin Carlon Draught Cup

Das war wirklich eine stressige Woche. Am Montag war grosses Pferderennen mit ca. 20.000 Besuchern und ich stand an der Bar. Nach 11,5 Std. Arbeit hatte sich unsere Crew auch ein DAB (Dienstabschlussbier) verdient. Mit fast 400 $ mehr in der Tasche lacht das Herz auch nach so einem anstrengenden Tag. Dann hiess es aufraeumen die naechsten Tage fuer weniger Geld. Anfangs nur Flaschen einsammeln und Stuehle zusammenstellen. Hatten wir die letzten 2 Tage die ehrenwerte Aufgabe die kleinsten Schnipsel aus dem Rasen zu sammeln, was auch Zigarettenabfaelle mit einschliesst. Dies hat mich zu dem Entschluss gebracht Raucher noch mehr zu hassen.

Samstag, 28. Juli 2007

Uluru & Kata Tjuta

Der Uluru ist gemeinsam mit den benachbarten Kata Tjuta vor ca. 800 Mio. Jahren entstanden. Geröll und Schlamm sammelten sich in einer Senke und verklumpten sich unter hohem Druck. Ein Teil der Verklumpungen trat infolge von Erdbewegungen wieder an die Oberfläche. Auf der Rückseite des Uluru befinden sich Becken mit Wasser, die von Aborigines besonders heilig gehalten wurden. Der Uluru besteht aus rostrotem Arkose-Sandstein, welcher seither einer stetigen Verwitterung ausgesetzt ist. Die Farbe rührt von dem hohen Eisengehalt her.

Entgegen der landläufigen Meinung ist der Uluru kein Monolith, sondern lediglich Teil einer größtenteils unterirdischen Felsformation, die darüberhinaus auch noch die Kata Tjuta umfasst. Die Formation wird auf bis zu 5 km Dicke geschätzt und ist etwa 100 km breit. Mount Conner (The forgotten Mountain), der häufig noch der Struktur zugerechnet wird, gehört hingegen nicht mehr dazu. Die Behauptung, Uluru wäre der größte Monolith der Erde, ist damit in doppelter Hinsicht falsch: Zum einen ist Uluru kein Monolith, zum anderen darf diesen Titel Mount Augustus, ebenfalls in Australien und noch größer als Uluru, für sich beanspruchen.


3 Days Rock Tour

Kaum geschlafen ging es Montag auf die 3 Days Rock Tour. 6 Uhr morgens war Abfahrt. Auf dem Program stehen 7 h Busfahrt und der Ayers Rock. Erstaunlicher Weise wollte keiner aus der Gruppe den Uluru besteigen. Respekt von Scotty (Tour Guide) und aus Respekt vor dem aboriginal Heiligtum.
Ein Walk um diesen riesigen Stein macht es schliesslich auch. Auf dem 2. Teil des Walks hat uns Scotty noch ein paar Stories erzaehlt. Ganz kurz nur...der Uluru war fuer die Frauen der Aboriginies zugaenglich. Die Maenner hatten einen anderen Platz ca. 30 km entfernt.
Hoehepunkt war dann definitiv der Sonnenuntergang und das eindrucksvolle Farbspiel des Ulurus. Erscheint er erst in einem grau-rot, war es nach Sonnenuntergang fast feuerrot fuer ein paar Minuten.
Ich glaube soviel Bilder habe ich noch nie in meinem Leben von ein und demselben Spot gemacht.

Danach ging es zurueck zum Nachlager. Lecker Essen am Lagerfeuer und gemuetliches Zusammensitzen. Geschlafen wurde in Swags unter freiem Himmel.

Am naechsten Morgen ging es zum Sonnenaufgang zum Uluru. Nicht wirklich genauso spektakulaer wie am Vorabend, aber doch immer wieder beeindruckend wie ein einziger Stein das Outback ueberragt.

Dann ging es aber auch schon weiter zu The Olgas oder auch Kata Tjuta. Einer riesigen Steinansammlung. Das war der Platz fuer die Aboriginie-Maenner.

Nach einem 5 km Walk durch dieses Naturschauspiel hiess es auch schon wieder Bus fahren. Schliesslich mussten wir noch die Kings Canyon erreichen. Wo wir am letzten Tag unserer Tour einen 7 km Walk hatte. Hier gab es Schluchten und atemberaubende Steilwaende. In der Mitte des Canyons befindet sich der Garden of Eden. Im Schatten der Berge bietet er vielen Tieren und Pflanzen gute Lebensbedinungen.

Leider war die Tour zu schnell vorbei und den Abend haben wir in unserer Gruppe mit reichlich Bier ausklingen lassen.

Road Trip to Alice Springs

Die kalten und langweiligen Tage in Adelaide sind vorbei. Obwohl ich eigentlich auch eine schoene Zeit hatte. Habe nach 6 Monaten Lauren endlich wiedergesehen und mit ihr 2 gemuetliche Nights out gehabt. Leider musste ich sie verlassen, das ist dann der Nachteil am Backpacking.

Mit der Groovy Grape Tour ging es dann weiter von Adelaide nach Coober Pedy. Den ersten Tag unseres 1500 km Trips hatten wir einen kleinen Zwischenfall im Outback mitten im Nowhere. Unser Tourbus ist der Sprit ausgegangen. Aber wie es so ist, ist der naechste Road Train nicht weiter weg und gab unserem Guide einen Lift zur naechsten Tanke. Gluecklicherweise nicht weit entfernt. Den Trip bis Coober konnten wir natuerlich dann ohne weiterer Zwischenfaelle beenden.
Die Einwohner Coober Pedys leben zu 70% unter der Erde in alten Opalminen. Somit kam fuer uns als Uebernachtung auch nur ein Bunkhouse unter der Erde in Frage.
Nebenbei gab es noch eine kleine Fuehrung und gute Pizza. Das wohl interessanteste war ein Zeitungsartikel in einem Opalshop. Dort waren 2 Bilder zu sehen. Das eine war irgendwo in der Desert um Coober Pedy und das andere vom Mars. Sah irgendwie identisch aus.

Den 2. Tag unseres Trips ging es weiter nach Alice Springs. Davon haben wir aber nicht so viel gesehen, da es am naechsten Morgen gleich weiter ging auf eine 3 Tages Uluru-Kata Tjuta-Kings Canyon-Tour.

Zuvor haben wir natuerlich noch in der Hostelbar ordentlich gefeiert und sind mit nur 1 Stunde Schlaf am Morgen in den Tourbus gestiegen...

Sonntag, 15. Juli 2007

Great Ocean Road



Melbourne ist hinter mir. Mit unserem tollen Mietwagen ging es nun endlich weiter nach Westen. Das Wetter laesst zwar immer noch zu wuenschen uebrig, aber ich hab endlich mal wieder was von Australien gesehen.
Die Great Ocean Road ist die Route 66 Australiens - spektakulaere Kuestenstrasse.

Insgesamt hat die Strecke Melbourne - Adelaide 1100km 3 Tage gedauert.
Erste Nacht haben wir in einem kleinen fancy Hostel geschlafen, in dem man sich sauwohl fuehlt. Immer das Wetter im Hinterkopf ging es Mittwoch weiter. Nachdem es den ganzen Morgen gepisst hat. Endlich die 12 Apostel sehen und die Ueberreste der London Bridge.
Landschaftlich kommt das immer wieder an Sueddeutschland ran.

Die 2. Nacht mussten wir im Gefaengnis verbringen. Speeding war die Ursache, da ich immer statt erlaubter 100 km/h ganze 140 km/h gefahren bin, haben wir uns gedacht in Mt Gambier schlafen wir im Jail. Es war bis 1995 ein Gefaengnis und ist heute ein Hostel, also doch nicht so schlimm wie angedeutet.
Aber in den Zellen haben wir schon geschlafen und es war schon etwas kalt.

Donnerstag ging es dann weiter nochmal knapp 500 km bis Adelaide. Viel zu sehen gab es dann nicht mehr. Tja und jetzt verweile ich erstmal eine Woche hier und werde versuchen so schnell wie moeglich Richtung Outback und Ayers Rock aufzubrechen.


Freitag, 15. Juni 2007

Haven't found...

I have climbed highest mountain
I have run through the fields
Only to be with you
Only to be with you

I have run I have crawled
I have scaled these city walls
These city walls
Only to be with you
But I still haven't found
What I'm looking for
But I still haven't found
What I'm looking for

I have kissed honey lips
Felt the healing in her fingertips
It burned like fire
This burning desire
I have spoke with the tongue of angels
I have held the hand of a devil
It was warm in the night
I was cold as a stone
But I still haven't found
What I'm looking for
But I still haven't found
What I'm looking for

I believe in the Kingdom Come
Then all the colors will bleed into one
Bleed into one
But yes I'm still running

You broke the bonds and you
Loosed the chains
Carried the cross
Of my shame
Of my shame
You know I believe it

But I still haven't found
What I'm looking for

Wieder nach Deutschland

Monday and Tuesday i have been in Melbourne to change the date of my return flight.
Am 25. November werde ich bis Bali fliegen und dann den restlichen Rueckflug leider verfallen lassen muessen. Wenn ich nach Schland will muss ich am 13. November fliegen, aber warum?!
Bin grad dabei mein Touri Visa zu klaeren um dann wirklich 100% sicher zu sein. Wenn ihr euch fragt warum ich nun noch laenger bleibe, ganz einfach hier bekomme ich mehr Geld im Monat zusammen als in Deutschland und ich waere mit grosser Sicherheit ueber die Weihnachtszeit sowieso arbeitslos.
So kann ich wenigstens noch die Sonne geniessen und komme im Fruehling wieder...vielleicht...
Und dann mal sehen was das Geld macht und wie ich Lust auf Neuseeland habe...

Lasst es euch gut gehen und vermisst mich nicht zu sehr...

Was kommt...

Mittlerweile bin ich schon 8 Wochen in Griffith und es ist recht kalt geworden. Ein Grund mehr bald aufzubrechen. Simon will noch bis August hier bleiben und dann nach Sydney gehen,um dort seinen Freund abzuholen um mit ihm dann 3 Monate zu reisen. Das waere fuer ihn dann Sydney, Melbourne, Great Ocean Road, Adelaide, ins Outback nach Alice Springes und zum Ayers Rock. Dann weiter Darwin und Kakadu Park. Zu letzt an die Eastcoast und von Cairns back to Sydney.
Kling soweit ganz gut, wuerd ich auch gern mitmachen, nur will ich eigentlich auch die Westcoast sehen und immer wieder arbeiten...
Planen soll man bekanntlich nicht in Australia.

Die Jobs

Nach meinem Job auf der Walnutfarm habe ich in der MOSSMONT NURSERY fuer 5 Wochen gearbeitet. Anfangs wurden an kleinen 1 Meter Mandelbaeumen die Aeste abgeschnitten. Durchschnittlich kam jeder auf ca. 1500 Baeume am Tag. Danach wurden die Baeume farblich markiert, um sie spaeter zu unterscheiden, wenn sie ihre Blaetter verlieren. Eine knappe Woche ohne Arbeit, wir mussten warten, dass die Baueme die Blaetter abwerfen. Was durch den recht warmen Winter nicht aussreichend passierte. Also haben wir nachgeholfen und haben die Blaetter entfernt.
Endlich konnten wir das DIGGING OUT starten (heisst soviel wie ausgraben). Am 1. Tag waren das knapp 10,000 Baeume. Alle Mann hinter einem Traktor, der den Boden auflockert. Baeume raus, Wurzel ausklopfen und zur Seite legen. Spaeter werden die Baeume aufgesammelt und ins Shed geschafft. Dort liegen nun diese 10,000 Baeume und wollen nochmals bearbeitet werden und in A, B oder C Grad unterteilt werden. Dann wieder in 10 Bundles verpackt und endgueltig verladen.
In Summe wurden so fast 200,000 Baeume verkauft.
Backpacker sind ja auch irgendwie geldgierig. In geringster Zeit mit wenig Aufwand ne Menge Kohle scheffeln. Was passrt das nicht passer als mit 5 Bundels zu je 10 Baeumen ganz schnell zu rennen. Schliesslich sind das fast 1,000 $, was 2 Wochen Abeit auf der Farm entspricht.
Die andere Variante war dann den Truck “borgen” mit einigen Tausend Baeumen beladen. Die Idee haben wir dann aber wieder overworked, da wir auf unser Gehalt nicht verzichten wollen ;-)
Bevor der Job in der Nursery beendet war, hab ich ein Jobangebot von CASELLA erhalten. 5 Tage die Woche und 20$/h. Macht mal wieder ne Menge Kohle.